Von der analogen Toilettenpapierrolle zum digitalen Lernspiel – wie kreative Zusammenarbeit auch aus dem Homeoffice gelingt
Im Rahmen des ESF-geförderten Projektes E.F.A. erarbeitet das Projektteam am Medienzentrum der TU Dresden ein digitales Lernspiel für den Arbeits- und Gesundheitsschutz im sozialen Dienstleistungssektor. Dabei kommen in den einzelnen Entwicklungsphasen verschiedenste Kreativ-Methoden, Werkzeuge und Workflows zum Einsatz. Vor allem die Konzeptionsphase, in welcher zum einen Lerninhalte in Spielszenarien übersetzt werden und zum anderen auch spieltypische Elemente wie eine Spielgeschichte rund um die Protagonisten entwickelt werden, ist geschaffen für kreatives Arbeiten im Team. Während vor der Corona-Pandemie im eigens eingerichteten Kreativ-Lab mit Materialien wie Papier/Pappe, Toilettenpapierrollen, Post-It‘s, Legosteinen und kleinen Figuren gearbeitet und in Kreativ-Workshops viele Ideen generiert werden konnten, gestaltet sich die Arbeit nunmehr etwas anders. Das Projektteam sieht sich aktuell vor der Herausforderung eben jene kreativen Potenziale, die das Arbeiten im Kreativ-Lab barg, nun auch im digitalen Raum auszuschöpfen.
Nachdem das Spielkonzept für den nächsten Abschnitt des Lernspiels erstellt ist, muss auch dieser umfangreich getestet werden, bevor es an die digitale Umsetzung gehen kann. Doch wie kann man es schaffen ein papierbasiertes Testspiel in den digitalen Raum zu verlegen? Auch hier arbeitet das E.F.A.-Team bereits an Ideen zur Erprobung eines videobasierten Testspiels des Prototyps. Wir sind gespannt, auch diese Herausforderung zu meistern!